Ursprünglich sollte mit Beginn des neuen Jahres mit der Sanierung des Bades begonnen werden. Doch der seit Anfang September neu berufene Geschäftsführer, Detlev Lüke, überzeugte Aufsichtsrat und Stadtrat davon, dass die Planungen hierfür noch nicht weit genug fortgeschritten sind. Lüke, der mit Tropical Islands und der TURM Erlebniscity in Oranienburg sehr viel Erfahrung mit dem Bau und dem Betrieb von Badewelten mitbringt, sagt:
„Es geht bei Sanierungen nicht nur darum, was der Gast an schönen neuen Wasserattraktionen und Architektur bei der Wiedereröffnung sieht, sondern auch darum, was er alles nicht sieht, wie etwa die hoch komplexe Badewassertechnik im Keller des Hauses. Darum werden wir insbesondere die Fachplanungen noch weiter vorantreiben, um auch in diesen Fragen wirklich Planungssicherheit zu haben. Dann können wir auch belastbare Termine nennen und auch die immer wieder auftauchende Frage, ob eine Sanierung in einzelnen Bauabschnitten nicht sinnvoller ist, nochmals einer Prüfung unterziehen.“
Die Badewelt Waikiki wurde 1997 eröffnet. Architektonisch nahezu einzigartig ist bis heute das Glaskuppeldach, das sich im Sommer öffnen lässt und so in wenigen Minuten aus dem Hallenbad ein tropisches Freibad werden lässt.