Neues Becken und Wasser-Spraypark

Ein neues Schwimmbecken, ein Spraypark mit fünf verschiedenen Wasserspritzgeräten, ein neues Großspielgerät und frischer Sand auf dem Spielplatz sowie den Beachplätzen im Außenbereich: In den vergangenen fünf Wochen wurden viele neue oder verbesserte Angebote für die kleinen Besucher des Osnabrücker Nettebades errichtet. Passend zu den anstehenden Sommerferien eröffnen die Stadtwerke am kommenden Donnerstag, 15. Juni, den attraktivierten Nichtschwimmerbereich auf der Außenfläche des Nettebades.

„Das Nichtschwimmerbecken aus dem Jahr 1973 war mittlerweile ziemlich in die Jahre gekommen“, erläutert Bäder-Chef Wolfgang Hermle. Entsprechend hoch seien die Investitionen zur Behebung von Fliesen- und Betonschäden in den vergangenen Jahren gewesen. „Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, ein neues Becken zu errichten“, sagt Hermle. „Bewusst haben wir den neuen Nichtschwimmer etwas kleiner als bisher gestaltet und dafür direkt daneben einen neuen Wasser-Spraypark errichtet – so können wir immerhin rund 25 Prozent CO2 einsparen.“ Außerdem sei für das neue Becken eine halbautomatische Abdeckung geplant, mit der der Nichtschwimmer ab der nächsten Sommersaison jeden Abend geschlossen werden könne. „Die Abdeckung wird wie eine Isolierschicht wirken und dafür sorgen, dass die Wärme des Wassers zukünftig während der Nacht nicht so stark entweicht“, erklärt der Bäder-Chef. Durch die hohen energetischen Einsparungen werde sich die Investitionssumme in der Höhe von insgesamt rund 300.000 Euro laut Hermle bereits nach knapp fünf Jahren amortisieren.

Spraypark mit acht verschiedenen Wasserspritzgeräten

„Direkt neben dem neuen Schwimmbecken befindet sich jetzt der neue Wasser-Spraypark mit insgesamt fünf verschiedenen Wasserspritzgeräten“, erläutert Nettebadleiter Tilo Schölzel. „Diese insgesamt 150 Quadratmeter große Fläche ist eine tolle Ergänzung zu unserem bisherigen Wasserangebot – denn hier können auch kleinere Kinder das Wasser spielend entdecken.“ Besonders im wetterabhängigen und energieintensivem Freibadbereich würden neue Investitionen aus unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchtet: „Vor einer Attraktivierungsmaßnahme prüfen wir, ob das neue Angebot für unsere Badegäste interessant ist, ob es für die Umwelt verträglich ist und ob es wirtschaftlich sinnvoll ist – denn im vergangenen Sommer gab es insgesamt nur vier Tage, an denen mehr als 3.500 Gäste ins Nettebad strömten“, erklärt Hermle. „Wir sind uns sicher, dass wir mit dem neuen Nichtschwimmerbecken inklusive des angrenzenden Wasser-Sprayparks ein tolles Angebot geschaffen haben, das auf alle dieser drei Aspekte einzahlt.“ Zukünftig seien die Wasserspritzgeräte flexibel austauschbar, so dass für die kleinen Badegäste immer wieder neue Spielangebote geschaffen werden könnten.

Neues Großspielgerät sowie frischer Sand im Spiel- und Beachbereich

Auch auf der Liegewiese des Nettebades wurden die bestehenden Spielangebote verschönert und neue Spielmöglichkeiten geschaffen. „Neben dem bestehenden Großspielgerät haben wir ein weiteres Spielplatzelement errichtet, das bisher im Moskaubad angesiedelt war“, sagt Nettebadleiter Schölzel. Außerdem seien der Spielplatz sowie die beiden Beachplätze mit frischem Sand und neuen Markierungen ausgestattet worden. „Jetzt muss nur noch der Sommer mitspielen – damit möglichst viele Badegäste von den Neuerungen profitieren können“, sendet Tilo Schölzel abschließend einen Wunsch gen Himmel.